zur Filmbeschreibung

OPPENHEIMER

USA 2023, Farbe, 180 Min., FSK: ab 12
Regie und Buch: Christopher Nolan
basierend auf dem Buch „American Prometheus“ von Kai Bird & Martin J. Sherwin
Darsteller: Cilian Murphy, Matt Damon, Robert Downey Jr., Emily Blunt, Florence Pugh, Kenneth Branagh, Rami Malek, Casey Affleck

In einer Anhörung über seinen Widerspruch gegen die Entziehung seiner Sicherheitsfreigabe blickt der Physiker Julius Robert Oppenheimer zurück: Auf seine Anfänge, sein Privatleben und vor allem auf die Zeit, als ihm während des Zweiten Weltkriegs die wissenschaftliche Leitung des Manhattan-Projekts übertragen wird. Im Los Alamos National Laboratory in New Mexico sollen er und sein Team unter der Aufsicht von Lt. Leslie Groves eine Nuklearwaffe entwickeln. Oppenheimer wird zum „Vater der Atombombe“ ausgerufen, doch nachdem seine tödliche Erfindung folgenschwer in Hiroshima und Nagasaki eingesetzt wird, stürzt den gerade noch so jubelnden Oppenheimer in ernste Zweifel. In einer weiteren Anhörung soll Lewis Strauss als Handelsminister im Kabinett von Präsident Dwight D. Eisenhower bestätigt werden. Doch bald geht es um seine Beziehung zu Oppenheimer nach dem Krieg. Denn Strauss stand der amerikanischen Atomenergiebehörde vor, die von dem Physiker beraten wurde. Als sich Oppenheimer immer stärker gegen Strauss und ein Wettrüsten mit Russland stellt und für eine internationale Kontrolle der Kernenergie plädiert, kommen die alten Verbindungen des Physikers zum Kommunismus wieder zur Sprache...

… Um den sogenannten Vater der Atombombe geht es in OPPENHEIMER, dessen Wirken und Leiden Christopher Nolan drei Stunden eines oft ambitionierten, inhaltlich komplexen Films widmet, der nie ganz verheimlichen kann, dass er im Kern ein Biopic über einen theoretischen Physiker ist.
(programmkino.de)
Wegen Überlänge Eintritt 11, ermaäßigt 10 Euro

Matinée So 10. September um 11.30 Uhr
Mo 11. und Di 12. Sept jeweils 21 Uhr (Di in OmU)

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