zur Filmbeschreibung

PRISCILLA

USA, Italien 2023, Farbe, 110 Min., OmU
Regie und Buch: Sofia Coppola
DarstellerInnen: Cailee Spaeny, Jacob Elordi, Ari Cohen

Dem King of Rock ’n’ Roll wurde 2022 mit Baz Luhrmanns ELVIS ein überaus pompöses audiovisuelles Denkmal gesetzt. Elvis Presleys Ehefrau Priscilla kommt darin selbstverständlich ebenfalls vor, nimmt jedoch eher einen Nebenpart ein. Dass Sofia Coppola ihr mit PRISCILLA nun ein eigenes Biopic widmet, ist daher eine sehr begrüßenswerte Entscheidung. Das Werk basiert auf dem 1985 veröffentlichten Buch Elvis and Me, das die 1945 geborene Filmtitelgeberin gemeinsam mit Sandra Harmon geschrieben hat. Hier ist sie als Produzentin beteiligt. Der Plot setzt 1959 ein. Die 14-jährige US-Amerikanerin Priscilla Beaulieu ist mit ihren Eltern nach Wiesbaden gezogen, da ihr Stiefvater als Luftwaffenoffizier dorthin versetzt wurde. In einem Diner wird sie von einem Mann namens Terry West angesprochen und fürs Wochenende ins Haus von Elvis Presley eingeladen, der gerade in Westdeutschland seinen Militärdienst absolviert. Mit einer gewissen Skepsis erlauben ihre Eltern den Ausflug…
(kino-zeit.de)

Von deutschen Armeestützpunkt in Butzbach zu seinem traumhaften Anwesen in Graceland: Durch Priscilla Presleys Augen enthüllt Sofia Coppola die unsichtbare Seite des großen amerikanischen Mythos von Elvis und Priscillas langer Liebesbeziehung und ihrer turbulenten Ehe.

Do 4. bis Mi 10. Januar täglich um 20.15 Uhr (Do in OmU)

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