Frankreich 2006, Farbe 140 Min.
Regie: Olivier Dahan
Darsteller: Marion Cottilard, Sylvie Testud, Pascal Greggory, Emmanuelle Seigner, Gérad Depardieu

Der Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale: Herausragend ist besonders die exzellente Leistung der Hauptdarstellerin Marion Cottilard in der Rolle des Spatz von Paris: Edith Piaf. (programmkino.de)
Zum Glück ist Olivier Dahans „La vie en rose“ mehr als ein opulent ausgestatteter, mit gut zwei Dutzend Piaf-Klassikern angereicherter Kostümfilm in Cinemascope.
Marion Cotillard spielt den Spatz von Paris. Die kokette 18-Jährige, die launische 30-Jährige, die verhärmte 47-Jährige, die aussieht wie eine Greisin. Furchtlos wagt Cotillard es, am Mythos Piaf zu kratzen und der Göttin menschliche Züge zu verleihen. Eine Achterbahnfahrt der Temperamente: Mal bockt die Piaf, mal gurrt sie, mal stößt sie alle vor den Kopf, wirft die beste Freundin im Affekt aus ihrem Leben, ist impulsiv, elegant, ordinär, himmelhochjauchzend, besoffen, allein. Großartig, wie Cotillard jeden Blick, jede Geste in den Dienst dieser Unberechenbarkeit stellt. (Tagesspiegel Berlin)
Der gesamte Film ist ein beeindruckendes, zutiefst bewegendes Unterfangen, das elegant durch die unterschiedlichen Lebensphasen des "Spatz von Paris" gleitet, um ein bestechendes Porträt einer vom Leben gezeichneten Frau zu geben. Einzelne Szenen sind regelrecht brillant. (Blickpunkt:Film)

Do. 22. bis Di. 27. März, täglich um 21 Uhr
sowie Di. 27. und Mi. 28. März, jeweils um 16.30 Uhr