Deutschland 2002; Farbe; 92 Min.
Regie: Hermine Huntgeburth
Darsteller: Sidonie von Krosigk, Maximilian Befort, Katja Riemann, Corinna Harfouch, Ulrich Noethen

"Hex, hex" wird in diesem Jahr der beliebteste Spruch der Kids und Junggebliebenen in den deutschen Kinos sein. Hermine Huntgeburth ist ein rundum phantasievoller und kurzweiliger Film für alle Hexenfans ab sechs gelungen, bei dem sich auch Erwachsene nicht langweilen. Die Modernisierung des 15 Jahre alten Romans geht auf. Die Gegenwartsgeschichte harmoniert vorzüglich mit den märchenhaften Elementen. Und auch international wird der Film sicher große Chancen haben, zu einem Verkaufsschlager zu werden. Bibi wird nach einer Rettungstat schon mit 12 Jahren in den Kreis der Hexen vom Blocksberg aufgenommen. Wie ihre Mutter Barbara erhält sie eine Kristallkugel, die kein anderer Mensch sehen soll. Bei der Übergabe läßt die verschlagene Rabia die Kugel fallen. Bibi bekommt Ravias Exemplar, in dem diese das gestohlene Rezept zur Erlangung ewiger Schönheit versteckt hat. Ravia, die mit einem hinterhältigen Kater zusammenlebt, will zunächst die Kugel stehlen. Als ihr das nicht gelingt, ersinnt sie einen teuflischen Plan, um Barbara und Bibi zu bewegen, der Hexerei abzuschwören und die Kugeln zurückzugeben. Sie bringt die Bilanzen von Bibis Vater, der nichts von der Hexerei hält, völlig durcheinander. Sein Chef fordert dann auch, Job oder Zauberkunst... (Katharina Dockhorn, Filmecho)

Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 6 Jahren.

Sa 3. und So 4. Januar jeweils um 15 Uhr