zur Filmbeschreibung

ICH TANZE ABER MEIN HERZ WEINT

Deutschland, Schweiz 2024, Farbe, 93 Min., FSK: ab 6
Regie: Christoph Weinert

Der Film erzählt die schier unglaubliche Geschichte einer Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt und nähert sich dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die mit dieser Musik ein Vermächtnis hinterlassen haben, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat. In seinem neuen Kinofilm lässt Regisseur Christoph Weinert ihre Musik wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen.

Der Musikfilm I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING lässt Musik, die über siebzig Jahre lang als für immer verloren galt, wieder auferstehen und in neuem Glanz erstrahlen. Der Film erzählt von den beiden Plattenlabels, die im nationalsozialistischen Berlin noch bis 1938 Musik jüdische Künstler produzieren konnten. Diese Musik wurde mitsamt ihren Originalmatrizen, Texten und Noten in einer einzigen Nacht vollständig vernichtet. Es war die Nacht des 9. November 1938, die als Reichspogromnacht in die Geschichte einging. Seitdem galt die Musik als für immer verschollen. Dass über 70 Jahre später dieser musikalische Schatz wieder gehoben werden konnte, grenzt an ein Wunder. Mit der neu arrangierten Musik eines international hochkarätig besetzten Ensembles nähert sich der Film dieser schier unglaublichen Geschichte und dem tragischen Schicksal der jüdischen Künstler, die ein musikalisches Vermächtnis hinterlassen, das bis heute nicht an Aktualität und Brisanz verloren hat.

Am 9. November jährt sich die sogenannte Kristallnacht, in der die Nationalsozialisten 1938 jüdisches Leben und jüdische Kultur zu zerstören suchten. Darunter auch jüdische Musik, doch wie Christoph Weinert in seinem Dokumentarfilm „I Dance but my Heart is Crying“ zeigt, erwies sich diese als bemerkenswert widerständig – und ist inzwischen wieder auf Platten und Bühnen zu hören.
(programmkino.de)

Do. 7. bis So. 10. Nov. täglich um 17 Uhr
Di. 12. und Mi. 13. November jeweils um 21 Uhr

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