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DIE AUGEN DES WEGES


Peru 2016, Farbe, 88 Min., OmU, FSK: o.A.
Regie: Rodrigo Otero Heraud
mit Hipólito Peralta Ccama

DIE AUGEN DES WEGES ist ein visuelles Gedicht mit überwältigenden Aufnahmen der Andenbergwelt. Es ist ein Quechua-Gebet, das die Gefühle der Andenkultur gegenüber der Mutter Erde zum Ausdruck bringt und die Suche nach einem tieferen Verständnis der Natur als Lebewesen, als ewige Begleiterin der Menschen. Der Hauptfigur ist ein Mann aus den Anden, der in verschiedenen Regionen der Kordilleren auftaucht und wieder verschwindet, wie ein Geist, der einen letzten Blick auf die heiligen Berge werfen möchte, und sich mit dem Wasser, den Felsen, den Männern unterhält, um eine bessere Vorstellung davon zu haben, unter welcher Krankheit die Menschheit der Gegenwart leidet.

Auf der Suche nach einem tieferen Verständnis der Natur pilgert der spirituelle Heiler Hipólito Peralta Ccama durch das peruanische Hochland. In stetigem Kontakt mit der ihn umgebenden Welt und den Menschen aus kleinen Bergdörfern tritt er in einen philosophischen Dialog mit Mutter Erde. Regisseur Rodrigo Otero Heraud hat den Wanderer mit der Kamera begleitet und aus dem Material eine poetische Dokumentation erstellt. Für speziell Interessierte bietet der Film einen seltenen Einblick in andine Traditionen und gekonnte Aufnahmen der erhabenen Andenbergwelt. (programmkino.de)

Do 24. bis Di 29. Mai täglich um 17.30 Uhr
und am Mi 30. Mai um15.30 Uhr

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